Mein Leben – Lalou Monalie

A feeling of harmony, balance, beauty and passion

Being Mom and Following my Passion

Über Lalou Monalie

Hi Beautys,

ich bin Natalie Hofmann. Als Mutter eines 8-jährigen (und Stiefmutter eines 23-jährigen) Sohnes lebe ich mit Mann und Kind im beschaulichen Freiburg im Breisgau. Seitdem mein Sohn anderthalb Jahre alt ist, arbeite ich wieder Vollzeit – erfolgreich: Vor einiger Zeit habe ich mir meinen Traum vom eigenen Beauty Store erfüllt. Und weil ich beides über alles liebe, meinen Sohn und meinen Beruf, habe ich mich als Working Mom jeden Tag aufs Neue ungeahnten Herausforderungen zu stellen. Zum einen erlebe ich, wie die Gesellschaft mich als Selbstständige mit hohem Arbeitsanspruch mitunter stark kritisiert, zum Teil sogar verurteilt. Zum anderen werde ich als Frau und Mutter immer wieder in eine Schublade gesteckt, die mich definieren soll.

In den Jahren des Mutterseins habe ich mich oft gefragt: „Wann ist es denn endlich richtig? Und wie, verdammt nochmal, muss ich mein Leben gestalten, damit ich Anerkennung und Zuwendung von der Gesellschaft erhalte?“ Antworten auf genau diese Fragen möchte ich in meinem Blog finden. Und dabei gleichzeitig das Schöne mit euch teilen.

Ich möchte mit euch ebenso meine Erfahrungen als Mutter teilen wie euch über Wissenswertes in der Kosmetikbranche informieren oder hinter die großen Mythen der klassischen Kosmetik blicken. Ich will meiner großen Leidenschaft, der Mode, Platz geben und euch Lust auf ein schönes Zuhause machen – und das völlig ohne den Gedanken, euch unter Druck zu setzen, perfekt sein zu müssen.

Durch meinen Beruf in der Kosmetikbranche war ich Schubladendenken von jeher gewohnt. Oder, anders formuliert, ich war es gewohnt, von anderen in eine Schublade gesteckt zu werden: die der Kosmetiktante. Ich erinnere mich genau, wie hart es war, mir Anerkennung und Respekt zu verschaffen. Durch harte Arbeit und viel Disziplin habe ich es geschafft, manchmal auch im Kampf gegen mich selbst und über meine Kraftreserven hinaus – verletzende Aussagen von Menschen, die weder mich noch meinen Werdegang kannten, inklusive. Aber die Sache hat etwas wirklich Gutes: Auf diesem Weg bin ich erwachsen und stark geworden. Und ich habe die gewisse Portion Humor und den Versuch, Leichtigkeit in die Sache zu bringen, ins Erwachsenenleben mitgebracht.
In meinem Blog mache ich mich auf die Suche nach Antworten auf Fragen, die sich mir in meinem Alltag immer wieder stellen. Fragen (und Antworten), die mich fesseln, die mich beschäftigen und die mich oft auch mit reichlich Kummer erfüllen. Aber auch mit einer – ja, ich schreibe das ganz ungeschminkt hin – gewissen Ehrfurcht mir selbst gegenüber: Was habe ich da alles geschafft, und zwar alleine? (Ja, mein Mann hat mich im Geiste unterstützt, aber gemacht habe ich es selbst!) Und wie bekomme ich das eigentlich immer alles so hin?

Ich bewundere alle Mütter – ob mit oder ohne Job –, die sich täglich den Herausforderungen des Alltags stellen. Die mit der perfekten Instagram- und Pinterest-Welt konfrontiert sind, in denen die perfekten Mütter ihre Kinder jeden Tag über alles lieben, die Wohnung (oder noch besser: das Haus) in Schuss halten, nebenbei ihren Job wuppen und überhaupt mit einer grandiosen Leichtigkeit arbeiten, die mich staunen lässt.

Being Mom and Follow my Passion

Stolze Mama. Meine Familie und mein Beruf, ist mir das wichtigste. Ohne beides wäre ich wahrscheinlich kein vollwertiger Mensch.

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Immer wieder habe ich mir diese Videos angeschaut und mich gefragt: Was möchten mir all diese Frauen sagen? Klar – sie wollen Werbung für Produkte machen, die wir anderen kaufen sollen. Das ist vollkommen okay und eine relativ neue Werbestrategie, die Altes aufbricht und neu erfindet. Viele sind clevere Businessfrauen, die Ihr Leben mit anderen teilen. Das sollte man, finde ich, nicht verurteilen, sondern kann sich durchaus mit einer gewissen Spannung fragen, wohin uns das führen wird.

Gleichzeitig starrt man auf diese Leben und fragt sich ein bisschen kopfschüttelnd: Wie machen die das alles? Und wie schaffen sie es eigentlich, dabei noch so gut auszusehen? Ist das eine neue Müttergeneration? Auf die wir blicken sollen, um zu sagen: „Hey, das schaffe ich auch. Das kann doch nicht so schwer sein!“? Oder setzen wir uns damit womöglich noch mehr unter Druck? Und nähren dabei letztendlich das Gefühl, niemals zu genügen?

Ich wünsche mir, dass wir zusammen wieder mutiger und selbstbewusster werden und uns von diesem und anderen Gefühlen nicht lähmen und herunterziehen lassen. Und genau hier setzt mein Blog an: Ich möchte darin auf die Diskrepanz zwischen der Welt der Sozialen Medien und der Wirklichkeit aufmerksam machen und eine Lanze für die eigene Authentizität brechen. Wie können wir in Balance leben und das Gefühl haben, es ist einfach mal okay?

Ich lade euch in meine Welt ein, in der ich mit Selbstzweifel und Fragen lebe: in meine Welt als Mama und Geschäftsfrau, in eine Welt mit Themen, die mich sowohl als Mutter als auch als Geschäftsfrau bewegen. Manchmal ist es eine Zerreißprobe, dem Business und dem Muttersein gerecht zu werden. Wie finde ich da die Balance und bleibe mir selbst als Mutter und Frau treu? Wie begegne ich den härtesten Kritikerinnen – den anderen Müttern, die mit mehr als wachsamen Augen schauen und Sätze loslassen wie: „Du kannst das nicht verstehen, du hast nur ein Kind.“ Oder: „Was, dein Kind geht schon mit einem Jahr in die Kita? Um Himmels Willen! Also ich, ich genieße jede Sekunde zu Hause.“ Oder: „Hast du nie über ein zweites Kind nachgedacht? Das erste Kind ist doch nur ein Versuchskind.“ Oder: „So viel, wie du arbeitest, scheint dir die Karriere wichtiger zu sein als dein Kind.“ Und so weiter und so fort. Ich könnte die Liste beliebig lange fortsetzen und würde am Ende zu der Erkenntnis kommen, dass es einfach niemals die richtige Antwort gibt. Dass wir es NIE allen recht machen können. Und dass wir die Antwort und vor allem den Weg, mit dem wir selbst zufrieden sind, in uns selbst finden müssen.

In einer Zeitschrift habe ich mal ein Interview mit einer Frau, einer Mutter, gelesen, die darin den schönen Satz formuliert hat: „Der Job und die Kinder dürfen sich nicht gegenseitig kannibalisieren“. Sie spricht mir zutiefst aus der Seele. Ich wollte Mama sein und mich darüber zugleich als Frau niemals verlieren: Auch mit Kind wollte ich meinen ureigensten Weg gehen dürfen. Ich hege größte Bewunderung für all die Frauen, die ihren Weg gehen, die jeden Tag so viel Kraft aufbringen, um allem gerecht zu werden.

Und ich möchte so vielen Frauen wie möglich Mut machen, sich wieder auf sich selbst und ihre Intuition zu besinnen, ihre Kinder mit Liebe und Aufrichtigkeit zu erziehen und sich dabei nicht zu verlieren und Zeit für sich selbst zu nehmen.

Ich freue mich auf – hoffentlich spannende – Artikel, die ich mit viel Liebe und Herzblut verfassen werde. Und auf einen konstruktiven Austausch mit Respekt und ohne Maske.

Ich freue mich darauf, euch meine Stärken und Schwächen zu zeigen und sie mit euch zu teilen.

Lalou Monalie,

Natalie